– ein feiner, aber bedeutsamer Unterschied
Pčinjski švrljig aus Pčinja und Svrljiski čačak aus Svrljig: Haben wir hier eine unkorrekte Schreibweise – „Svrljiski” mit „S” statt „Š”? Weiterlesen „Švrljig und Svrljig“
Folkloretanz: Einsichten und Ansichten
– ein feiner, aber bedeutsamer Unterschied
Pčinjski švrljig aus Pčinja und Svrljiski čačak aus Svrljig: Haben wir hier eine unkorrekte Schreibweise – „Svrljiski” mit „S” statt „Š”? Weiterlesen „Švrljig und Svrljig“
„Zwischen 1966 und 1979 machte der Pädagoge und Dokumentarfilmer Martin Koenig ein halbes Dutzend Reisen nach Bulgarien. Er besuchte Dörfer im ganzen Land und filmte, machte Tonaufnahmen und fotografierte die lebendigen, aber gefährdeten Aspekte der traditionellen Kultur Bulgariens. Weiterlesen „Aus einer verlorengegangenen Welt: Martin Koenig – Sound Portraits from Bulgaria“
Zu einem unserer Artikel haben wir eine Zuschrift erhalten, die sich auf die möglicherweise verwirrende Begrifflichkeit bei der Tanzrichtung bezieht. „Rechtsherum” geht nicht „nach rechts”, sondern „nach links”.
Unter dem Namen „Căluș” (und Abwandlungen davon) haben wir bei einer Reihe von Tanzlehrern rumänische Tänze lernen können (1), die, so hören wir, irgendwie mit einem Ritual zu tun haben. Es sind meist schnelle Männertänze, die ein hohes Maß an Körperbeherrschung, Kraft, Ausdauer und Geschicklichkeit erfordern. Weiterlesen „Căluș – ein Ritual im Niedergang“
Die Hora Libertatea (original „Cîntecul lui Iancu Jianu”) von Theodor Vasilescu ist ein langsamer Tanz, jedenfalls in seinem ersten Teil. Sie hat einen gemäßigten, leicht hinkenden und doch gleichmäßigen Rhythmus, der mich schon sehr lange (Jahrzehnte!) irritiert. Ich nenne ihn „die rumänische Unwucht”. Weiterlesen „Ein merkwürdiger Rhythmus (aktualisiert)“
Unter dem Namen „Lămîiță” oder „Lămâiță” haben mehrere rumänische Tänze den Weg in die westliche Folkloretanzszene gefunden (Bei den beiden Namen handelt es sich um dasselbe Wort in alter rumänischer Rechtschreibung mit „î” und neuer mit „â” (1)): Weiterlesen „Lămâiță: mindestens vier Tänze“
Die Frage, wie authentisch dieser oder jener Folkloretanz denn sei, bewegt die Tänzer nicht nur hierzulande seit langem (1). Meist geht der Streit dabei um „choreographierte” Tänze. Diese sollen uns aber diesmal nicht interessieren. Weiterlesen „Folkloretänze erfinden“
In unserem Artikel vom April 2016 über das bulgarische Lied Sbor se sâbra mußten wir nach unseren intensiven Recherchen eingestehen, daß immer noch wichtige Fragen offengeblieben sind:
Worauf beruht die Feindseligkeit zwischen dem Dorfburschen und Sajmandra? Was für einen Streit haben Lalo und Sajmandra? Geht es wirklich nur darum, daß Lalo nicht grüßt? Und endet die Geschichte einfach damit, daß der Kampf ergebnislos bleibt?
Wir vermuteten damals, daß dies daran liegt, daß wir es hier wieder einmal mit einem zusammengekürzten, auf die Bedürfnisse der Musikindustrie zurechtgestutzten, original sehr viel längeren Lied zu tun haben und versprachen, unsere Leser auf dem Laufenden zu halten, sobald wir über eine längere Version erfahren würden.
Inzwischen sind wir fündig geworden.
Im Mai 2018 ist unser Notenbuch „33 bulgarische Tanzlieder” erschienen, eine Sammlung bulgarischer Volkslieder, die Folkloretänze begleiten. Es enthält Noten nach Originalaufnahmen in mehreren Stimmen mit Harmonien, Liedtexte in lateinischer Schrift, im Anhang auch kyrillisch und in deutscher Übersetzung sowie Anmerkungen und Kommentare zu den Texten und den Hintergründen der Lieder. Weiterlesen „„33 bulgarische Tanzlieder“ – Noten und Tanzbeschreibungen“
Spätestens seit den Oster-Tanztagen in Obersteinbach 2010 wird Prekid kolo in einigen deutschen Tanzkreisen gerne getanzt. Seine Herkunftsgeschichte weist – wie so oft – in die USA und von dort weiter zurück zu seinem Ursprung im damaligen Jugoslawien. Weiterlesen „Prekid kolo“