Folkloretänze erfinden – eine neue Wortmeldung

Zu der Frage, wie legitim und wie sinnvoll es ist, Tänze zu Folkloremusik neu zu erfinden, haben wir vor einigen Jahren bereits kontroverse Positionen dargestellt, in unserem Artikel „Folkloretänze erfinden“. 

Dieses Jahr hat eine gewichtige Stimme das Thema erneut aufgegriffen: Hennie Konings, in der Freizeittanzszene weithin bekannter Fachmann für russische Tanzfolklore (1), schreibt über den beliebten russischen Tanz Walenki, seine Herkunft, seine Quelle(n), und bei dieser Gelegenheit über Hintergrundinformationen zu Folkloretänzen, über Wahrhaftigkeit, Fehlinformationen und Ehrlichkeit. 

Wir finden, der Artikel ist unbedingt lesenswert für alle, die Folkloretänze nicht als Wegwerf-Konsumartikel, sondern als Kulturgut betrachten, das unseren Respekt verdient. (Und für die Anderen erst recht!) Sie finden ihn hier: 

Walenki – Faktencheck zu einem beliebten Kreistanz

Wir danken Radboud Koop für den wichtigen Hinweis. 


(1) Stationen seiner Karriere: Studium an der Rotterdamer Tanzakademie, Tanzstudium in Moskau, zahlreiche Studienreisen nach Russland, langjährige Lehrtätigkeit in Europa, Asien und USA.

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